Archiv: Aktuelles des Jahres '11

19.10.2011:
Sirenenprobealarm

Sehr geehrte Damen und Herren!

Mit einem Heulton von einer Minute Dauer wird

am Mittwoch, 19 . Oktober 2 0 1 1 , ab 11.00 Uhr

im Landkreis Dillingen a.d.Donau wie in weiten Teilen Bayerns wieder die Auslösung
des Sirenenwarnsystems geprobt. Der Heulton soll die Bevölkerung bei schwerwiegenden
Gefahren für die öffentliche Sicherheit veranlassen, ihre Rundfunkgeräte einzuschalten
und auf Durchsagen zu achten. Der Probealarm dient dazu, die Funktionsfähigkeit des
Sirenenwarnsystems zu überprüfen und die Bevölkerung auf die Bedeutung des Sirenensignals
hinzuweisen.

Weitere Informationen zum Probealarm, der Bedeutung der Sirenensignale und des
Katastrophenschutzes allgemein sind auf den Internetseiten des Landratsamtes Dillingen
a.d.Donau, http://www.landkreis-dillingen.de/lra/kats/index.htm
und http://www.stmi.bayern.de/sicherheit/katastrophenschutz/katastrophenschutz/detail/16711/
eingestellt.

Verständigen Sie von der Sirenenprobealarmierung ggf. auch Ihre Bekannten und Kollegen in
den Feuerwehren, Hilfsorganisationen sowie Behörden und anderen Stellen. Die Sirenenprobe-
alarmierung wird auch in der Presse und Rundfunk angekündigt.

Wir bitten die S c h u l - u n d K i n d e r g a r t e n t r ä g e r , auch
ihre Schulen und Kindergärten wie in den letzten Jahren von der Sirenenprobealarmierung
am 19.10.11 zu informieren.

10.10.2011:
Neuer Truppführer

Der Kamerad Thomas Mayrböck hat in der Zeit vom 01.10.-10.10.2011 erfolgreich den Lehrgang "Truppführer" bei der Feuerwehr Wertingen absolviert.
Wir gratulieren recht herzlich zum bestandenen Lehrgang!

30.09.2011:
Neuer Drehleitermaschinist

In der Zeit vom 26.09. bis zum 30.09.2011 hat unser 2. Kommandant Michael Simon erfolgreich den Lehrgang für Drehleitermaschinisten an der Staatlichen Feuerwehrschule Würzburg besucht. Aufgrund seiner aktiven Mitgliedschaft bei den Kameraden in Wertingen ist ihm dieser Lehrgang sehr von Nutzen!
Wir gratulieren recht herzlich dazu!

23.07.2011:
Berufsfeuerwehrtag der Jugendgruppe

Am frühen Samstag Morgen, um 08.30 Uhr, herrscht reges Treiben im Feuerwehrhaus in der Raiffeisenstrasse in Roggden. Doch diesmal ist es kein Einsatz für die aktive Wehr des Wertinger Stadtteils, sondern der Beginn eines langen Übungstags der Jugendgruppe der Feuerwehr Roggden-Hettlingen. Die kommenden 24 Stunden werden neun der insgesamt 15 Feuerwehranwärter der Wehr im Alter zwischen 14 und 17 Jahren im Gerätehaus verbringen. Dieser sogenannte Berufsfeuerwehrtag dient vor allem der Kameradschaft in der Gruppe aber auch eine intensive, breitgefächerte feuerwehrtechnische Ausbildung sowie die Vorbereitung auf den späteren Einsatzdienst in der aktiven Wehr sind das Ziel dieser Ausbildung. Schon acht Wochen zuvor begannen Gruppenführer Christian Mayer und die Jugendwartin Bettina Kaim sowie ihre Stellvertreter Thomas und Stefan Mayrböck mit der Organisation. So erstellte Christian Mayer eine Software, die automatisch und zeitgesteuert die Alarmierungen auslöste – immerhin wurden über den gesamten Zeitraum die Jugendlichen acht mal zu Einsätzen gerufen.
Nachdem die Gruppen eingeteilt und der Dienstplan besprochen war gab es ein gemeinsames Frühstück. Laut Dienstplan wäre nun eine theoretische Ausbildung vorgesehen gewesen, doch der erste Alarm kam zuvor. Schnell machten sich die Jugendlichen auf den Weg zu den Fahrzeugen und nur kurze Zeit später hatte man die Einsatzstelle erreicht. Bei der Firma Creaton verunglückte ein Jugendlicher beim Spielen und musste von einem Hochregal gerettet werden.
Kaum wieder zurück auf der Wache folgte auch schon die zweite Alarmierung des Tages. Auf der Ortsverbindungsstrasse nach Hettlingen fuhr ein Auto in den Graben und der verletzte Fahrer musste versorgt werden. Neben dem Absichern der Unfallstelle hatten die Jugendlichen noch weitere Dinge zu beachten und meisterten auch diese Situation.
Im Feuerwehrhaus wurde nun gemeinsam das Mittagessen zubereitet und nach dem Verzehr stand eine Pause auf dem Plan. Während des zweiten Versuchs eines Theorieblocks stand dann auch schon der nächste Einsatz an. Im Gegensatz zu den anderen Alarmierungen kam dieser nicht überraschend, denn zu diesem Einsatz wurden die Eltern und auch der Bürgermeister eingeladen. So verfolgten zahlreiche Zuschauer wie vom Dachgeschoss des Schützenheims in Hettlingen zwei Kinder mittels Steckleitern gerettet und der angenommene Brand mit drei C-Rohren bekämpft wurde. Im Anschluss erklärten die Gruppenführer aus Reihen der Jugend Bürgermeister Willy Lehmeier den Ablauf der Übung und auch des bisherigen Tags. Dieser zeigte sich beeindruckt vom Engagement der Jugendlichen und ihrer Ausbilder.
Bis zum Abendessen stand dann noch Dienstsport auf dem Programm und statt dem gemeinsamen DVD schauen im Anschluss mussten die Jugendlichen erneut ausrücken. Dieser Einsatz war jedoch schnell beendet, da es sich um eine Fehlalarmierung der Brandmeldezentrale der Firma Creaton handelte.
Doch der nächste Einsatz lies nicht lange auf sich warten. Eine Ölspur musste gebunden werden und so blieb nicht viel Zeit zum verschnaufen. Kaum waren die Teilnehmer dann in ihre Schlafsäcke geschlüpft mussten sie schon wieder heraus. Mit Hilfe der Wärmebildkamera und Nachtsichtgeräten der Wertinger Feuerwehr wurde erfolgreich nach vermissten Personen gesucht und danach ging es schnell wieder in die Betten. Doch die Nachtruhe sollte nicht lange Bestand haben.
Pünktlich um Mitternacht wurde die Wehr zu einem Brand von Unrat auf einem Firmengelände alarmiert und um halb vier in der Früh musste der Landeplatz eines Rettungshubschraubers ausgeleuchtet werden.
Als um kurz nach acht der Alarm im Gerätehaus ein weiteres mal ertönte, mussten die Jugendlichen nicht ausrücken. Ein Frühstück musste vorbereitet werden und bei diesem blickte man auf das Erlebte zurück. Die Jugendlichen waren hellauf begeistert und haben sich eine Wiederauflage gewünscht. Auch die Betreuer waren mit dem reibungslosen Ablauf äußerst zufrieden, da die Jugendlichen bei den teils sehr anspruchsvollen Einsätzen sehr viel Wissen und Können präsentierten. (rstoll)

Bericht der Wertinger Zeitung

Bericht auf myheimat.de




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15.07.2011:
Kindergartenbesuch

Einen großen Besuch bekam die Freiwillige Feuerwehr Roggden-Hettlingen vom Kindergarten "Kleine Strolche" aus Zusamaltheim. Beide Gruppen wanderten in der Früh in Richtung Roggden. Im dortigen Feuerwehrhaus wurden die gut 40 Kinder mit ihren 4 Erzieherinnen vom 1. Kommandant Christian Mayrböck herzlich willkommen geheißen. Nach ein paar einführenden Worten zum Programmablauf bekamen die Kinder zuerst eine kleine Stärkung in Form von Getränken und Wienerle mit Semmel, die freundlicherweise von Herrn Josef Kaim vom gleichnamigen Versicherungsbüro gesponsert wurden.
Anschließen durfte die erste Gruppe das Feuerwehrhaus und vor allem das Einsatzfahrzeug erkunden. Der stellvertretende Kommandant Michael Simon zeigte den Kindern die Ausrüstung der Feuerwehr und erklärte die verschiedenen Geräte. Am meisten Spaß gemacht hat den "Kleinen Strolchen" aber das selber spritzen mit dem Feuerwehrschlauch.
Gleichzeitig zeigte Kommandant Mayrböck der anderen Gruppe Fotos von den Aufgaben der Feuerwehr, den Übungen, Einsätzen und sonstigen Aktivitäten der Feuerwehr Roggden-Hettlingen. Er erklärte wer eigentlich für die Feuerwehren bezahlt und wer bei einer Feuerwehr das Sagen hat. Es wurde den Kindern auch erklärt, welche Telefonnummer sie im Notfall wählen müssen und wie die fünf "W" bei der Notrufmeldung lauten. Anschließend tauschten die Gruppen die Stationen. Abschließend zeigte eine Löschstaffel den Kindern, wie schnell es geht wenn die Feuerwehr einen Löschangriff vorbereitet. Außerdem durften die Kinder den Feuerwehrmännern helfen, eine Übungspuppe aus der Fahrzeughalle zu tragen. Die Kinder hatten an diesem Tag sichtlich viel Spaß und zeigten große Begeisterung, aber auch schon ein gutes Vorwissen über die Feuerwehr.
Zum Abschluss bedankten sich die Kinder mit vielen selbstgemalten und selbstgebastelten Bildern bei der Feuerwehr Roggden-Hettlingen für die Möglichkeit des Besuchs.
Nochmals ein herzliches Dankeschön an Herrn Josef Kaim für die großzügige Spende!

Bericht der Wertinger Zeitung




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25.06.2011:
Gemeinschaftsübung mit der JFW Wollbach

Bereits zum dritten mal hielt unsere Jugendgruppe eine gemeinsame Einsatzübung mit der Jugend aus Wollbach ab. Übungsobjekt war dieses Mal ein Feldstadel am Ortsausgang von Roggden. Beide Gruppen bauten einen Löschangriff ausgehend von je einem Unterflurhydranten aus auf und bekämpften den fiktiven Brand.
Im Anschluss an die gelungene und reibungslose Übung gab es dann für alle Beteiligten noch frisch gemachte Pizza im Feuerwehrhaus in Roggden.

Im Einsatz:

Roggden 44/1
(Roggden 12/1)
Wollbach 44/1




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14.05.2011:
Gemeinschaftsübung mit der JFW Wertingen

Zusammen mit der Jugendgruppe der FF Wertingen wurde eine gemeinsame Jugendübung zum Thema "lange Schlauchleitung" gehalten.
Die Jugendlichen kuppelten eine Saugleitung an der Zusam. Anschließend wurde mit Hilfe des Schlauchwagens eine lange Leitung gelegt. Am Ende der Leitung erklärte man dann die verschiedenen Bestandteile der Leitung und es wurde gezeigt, wie mit einfachsten Hilfsmitteln ein wirksamer Wasserwerfer gebaut werden kann.
Abschließend ging es dann nach Wertingen an die Feuerwache, wo die Fahrzeuge wieder bestückt und einsatzbereit gemacht wurden. Als kleines Schmankerl durften die Jugendlichen dort mit der Drehleiter noch einmal Wertingen von oben bewundern.
Alles in Allem war es eine sehr gelungene Gemeinschaftsübung. An dieser Stelle noch mals ein herzliches Dankeschön an die Jugendwarte der FF Wertingen!

Im (Übungs-)Einsatz:

Wertingen 12/1
Wertingen 30/1
Wertingen 50/1
Wertingen 88/1
Roggden 44/1




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13.05.2011:
Rauchmelder retten Leben – vor allem nachts

Freitag, der 13. ist in Deutschland längst kein Unglückstag mehr, sondern bereits zum sechsten Mal bundesweiter Rauchmeldertag. Das Forum Brandrauchprävention in der vfdb klärt an diesem Tag über den lebensrettenden Nutzen von Rauchmeldern auf. Vor allem nachts, wenn der Geruchssinn schläft, erweisen sich die kleinen Geräte als Lebensretter. Sie erkennen den Brandrauch frühzeitig, warnen die Bewohner und schenken so lebensrettende Minuten. Am diesjährigen Rauchmeldertag appellieren Feuerwehren und Schornsteinfeger außerdem an die Verbraucher, gekaufte Rauchmelder auch richtig zu installieren.

„In Deutschland sind durchschnittlich ein Drittel der Haushalte mit Rauchmeldern ausgestattet. In vielen Bundesländern wird die Ausstattungsquote aufgrund der neuen Gesetzgebung in den nächsten Jahren zwar weiter steigen“, erläutert Christian Rudolph, Vorsitzender des Forum Brandrauchprävention in der vfdb, „allerdings kann ein Rauchmelder nur dann Leben retten, wenn er richtig installiert ist.“

Rauchmelder im Schrank?

Zu den wichtigsten Kriterien einer fachgerechten Installation gehört, dass ein Rauchmelder unter der Zimmerdecke, möglichst in der Raummitte montiert wird, dabei immer in waagerechter Position. „Der verhängnisvollste Fehler ist Nachlässigkeit. Ein Rauchmelder im Schrank oder in der Schublade ist wertlos, auch auf den Schrank gehört das Gerät nicht. Installieren Sie Ihre Rauchmelder am besten gleich nach dem Kauf ohne wertvolle Zeit zu verlieren.“

Rauchmelder sollten mindestens in Schlaf- und Kinderzimmern sowie in Fluren installiert werden. Eine Installation optischer Rauchwarnmelder in Räumen, in denen normalerweise starker Dampf und Staub entsteht (Küche, Bad, Hobbykeller), ist hingegen zu vermeiden.

Alle Informationen zum Thema Brandschutz und Rauchmelder finden Sie bei Ihrer örtlichen Feuerwehr und unter www.rauchmelder-lebensretter.de

09.05.2011:
Übung Personenrettung

Gemeinsam mit dem First-Responder aus Wertingen wurde eine Übung zum Thema "Retten von Personen" durchgeführt.
Kommandant Christian Mayrböck schilderte das Szenario, dass ein Notruf eingegangen sei. Ein Kind findet seinen Freund beim Spielen auf dem Gelände der Firma Creaton nicht mehr. Zuerst musste die vermisste Person gesucht werden. Dies gestaltete sich auf dem weitläufigen Werksgelände als erstes Hindernis. Doch bereits noch kurzer Zeit wurde eine Leblose Person (Übungspuppe) auf einem Hochregal gefunden. Die zweite Herausforderung war es eine Möglichkeit zu schaffen, die Person für eine Erstversorgung durch den FR zu erreichen. Hier erwies sich das Dach des TSF als praktische und geräumige Arbeitsplattform. Die dritte Schwierigkeit war dann noch das schonende Retten der Person, da im Übungsszenario keine Drehleiter verfügbar war. Doch auch diese Aufgabe wurde erfüllt. Die Puppe wurde an einer als Behelfstrage fungierenden Leiter gesichert und durch die Einsatzkräfte sicher zu Boden gebracht.
Abschließend wurden dann die beim Einsatz diskutierten Alternativlösungen angesprochen und weitergedacht.

Im Einsatz:

Roggden 44/1
Wertingen 79/1




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30.04.2011:
Maibaum aufgestellt

Wie jedes Jahr wurde der Maibaum zusammen mit den anderen Ortsvereinen am Dorfplatz aufgestellt.

27.04.2011:
Sirenenprobealarm

Sehr geehrte Damen und Herren!

Mit einem Heulton von einer Minute Dauer wird

am Mittwoch, 2 7 . A p r i l 2 0 1 1 , ab 11.00 Uhr

im Landkreis Dillingen a.d.Donau wie in weiten Teilen Bayerns wieder die Auslösung
des Sirenenwarnsystems geprobt. Der Heulton soll die Bevölkerung bei schwerwiegenden
Gefahren für die öffentliche Sicherheit veranlassen, ihre Rundfunkgeräte einzuschalten
und auf Durchsagen zu achten. Der Probealarm dient dazu, die Funktionsfähigkeit des
Sirenenwarnsystems zu überprüfen und die Bevölkerung auf die Bedeutung des Sirenensignals
hinzuweisen.

Weitere Informationen zum Probealarm, der Bedeutung der Sirenensignale und des
Katastrophenschutzes allgemein sind auf den Internetseiten des Landratsamtes Dillingen
a.d.Donau, http://www.landkreis-dillingen.de/lra/kats/index.htm
und http://www.stmi.bayern.de/sicherheit/katastrophenschutz/katastrophenschutz/detail/16711/
eingestellt.

Verständigen Sie von der Sirenenprobealarmierung ggf. auch Ihre Bekannten und Kollegen in
den Feuerwehren, Hilfsorganisationen sowie Behörden und anderen Stellen. Die Sirenenprobe-
alarmierung wird auch in der Presse und Rundfunk angekündigt.

28.01.2011:
Projekt Atemschutz 2011

Immer wieder sieht man in letzter Zeit, dass es zu großen Bränden in Landwirtschaft, Industrie und im Privatbereich kommt, bei denen Menschenrettung und eine adäquate Brandbekämpfung nur mittels einer vielzahl an Atemschutzgeräteträgern möglich ist.
Aus diesem Anlass hat die Wertinger Zeitung ein Interview mit dem Kommandant der Feuerwehr Wertingen, Rudi Eser, geführt. Laut Eser sollen die Stadtteilwehren ebenfalls in das Atemschutzkonzept eingebunden werden. Die Feuerwehr Roggden-Hettlingen wird im Jahr 2011 dieses Vorhaben tatkräftig unterstützen und Geräteträger ausbilden und sich langfristig um eine entsprechende eigene Ausrüstung bemühen!
Jetzt schon vielen Dank an alle Kameraden, die sich dazu bereit erklärt haben!!!

Bericht der Wertinger-Zeitung vom 27.01.2011 über die Notwendigkeit von Atemschutz

05.01.2011:
Generalversammlung

Neben den zahlreich erschienen Mitgliedern und Ehrenmitgliedern begrüßte Vorstand Otto Kanefzky zur Generalversammlung der Feuerwehr Roggden-Hettlingen Herrn Schneider als Vertreter der Stadt Wertingen, KBI Anton Winkler, Stadtrat Otto Horntrich, Ortssprecher Leonhard Mayrböck, Pressefotograph Ernst Reinhardt sowie die erschienen Vereinsvorstände aus Roggden und Hettlingen.
Zu Beginn trug Schriftführer Christian Mayer den Jahresbericht 2010 vor. So wurde zum Beispiel, wie jedes Jahr, ein Kaffeekränzchen mit Kehraus am Faschingsdienstag veranstaltet. Auch im Jahr 2010 gewann die Feuerwehr wieder zum insgesamt 7. Mal in Folge das Vergleichsschießen der Vereine. Des Weiteren wurden traditionell der Mai- und der Christbaum aufgestellt. Während der Fussball-WM zeigte man die Spiele der deutschen Mannschaft auf der Großbildleinwand im Feuerwehrhaus. Im Anschluss berichtete Kassierer Christian Mayer vom derzeitigen Kassenstand. Auf Vorschlag von Kassenprüfer Erich Beinhofer und Anton Dirr wurde die Vorstandschaft einstimmig entlastet. Beide Prüfer wurden dann in ihrem Amt um ein weiteres Jahr bestätigt. Danach berichtete der 1. Kommandant, Christian Mayrböck, vom abgelaufenen Jahr. 45 Aktive hielten im Jahr 2010 insgesamt 16 Übungen ab. Thematisiert wurden zum Beispiel das Vorgehen bei einem Kaminbrand, ein Verkehrsunfall mit Personenrettung und Fahrzeugbergung, Erste Hilfe mit der neuen Notfalltasche und diverse Vorbereitungsübungen auf Inspektion und Leistungsprüfung. Im Juni wurde dann die Feuerwehr von der Kreisbrandinspektion turnusgemäß besichtigt. Die Übung auf dem Gelände der Firma Creaton erntete hierbei nur Positive Kritik. Im Herbst wurde dann von zwei Gruppen die Leistungsprüfung abgelegt. Besonders hervorzuheben ist hier, dass die Jugendgruppe mit einer kompletten Bronzegruppe angetreten ist und mühelos das Abzeichen ablegte. Einsatztechnisch war das Jahr 2010 eher ein ruhigeres. Es wurde mit den Kollegen aus Wertingen und Gottmannshofen der Rosenmontagsumzug in Wertingen abgesichert, ein PKW geborgen, der in einen Baggersee stürzen zu drohte, Farbe aus einem Roggdener Bach gebunden und eine Einsatzübung am Sportheim gehalten. Gegen Ende des Jahres ging dann die lang ersehnte Handy-Zusatz-Alarmierung in Betrieb. Ab sofort bekommen alle Aktive im Alarmfall umgehend einen Anruf auf ihr Handy. Auch im abgelaufenen Jahr wurden wieder zahlreiche Lehrgänge auf Stadt-, Kreis- und Staatsebene besucht. Als nächstes berichtete Jugendwartin Bettina Kaim von den Aktivitäten der Jugendgruppe. Im Jahr 2010 wurden für die 14 Jugendlichen 23 Übungstermine angeboten. Hier wurde zum Beispiel die Drehleiter in Wertingen besichtigt, eine Schnupperübung veranstaltet oder sich auf die Leistungsprüfung vorbereitet. Es wurde von sechs Mitgliedern der Truppmannlehrgang in Zusamaltheim besucht und vier neue Mitglieder konnten in der Gruppe begrüßt werden. Zum Abschluss des Jahres gab es eine gemeinsame Einsatzübung mit der Jugendfeuerwehr in Wollbach.
Vorstand Otto Kanefzky berichtete in seinem Jahresbericht vom großen Vereinsausflug mit dem Schützenverein Hettlingen, der ins Altmühltal führte. Er dankte allen Beteiligten für ihre Unterstützung und ihr Engagement im Jahr 2010.
Anschließend wurden verdiente Mitglieder für langjährige Mitgliedschaft im Verein geehrt. Martin Dirr und Bernhard Jall erhielten eine Urkunde für 40 Jahre. Johann Fendt wurde für 50 Jahre geehrt. Die Auszeichnung für 60 Jahre Mitgliedschaft erhielten Josef Enders sen., Karl Mair und Erich Frank. Ein Dankeschön für die beste Übungsbeteiligung erhielten Thomas Mayrböck und Wendelin Förg bei den Aktiven und Ramona Kanefzky und Anna Maria Mair bei der Jugend.
Stadtrat Schneider richtete die Grüße der Stadt aus und dankte der Feuerwehr für ihre Arbeit für die Sicherheit und die Dorfgemeinschaft. Anschließend sprach KBI im Namen der Kreisbrandinspektion. Er dankte allen und nahm die Ehrungen für 25 Jahre aktiven Dienst in der Feuerwehr vor. Herbert Binswanger, Walter Kaim und Reinhold Wagner erhielten von ihm je das Feuerwehrehrenkreuz in Silber.
Nach der Versammlung wurden dann noch die Fotos vom Ausflug auf der großen Leinwand den Gästen gezeigt.




Diashow der Bilder